Schützen Sie Ihr Unternehmen vor rechtlichen und finanziellen Katastrophen!
Immer mehr Firmen setzen auf ausländische Subunternehmer – und zahlen später den Preis dafür
Der vermeintliche Kostenvorteil ausländischer Subunternehmer lockt viele deutsche Firmen. Doch die Risiken werden oft unterschätzt. Rechtliche Fallstricke, Haftungsprobleme und kulturelle Unterschiede können schnell zu teuren Nachzahlungen, Bußgeldern oder Qualitätsmängeln führen. Was anfangs als Sparmaßnahme gedacht war, entpuppt sich häufig als kostspielige Fehlentscheidung. Unternehmen müssen daher die Zusammenarbeit mit ausländischen Subunternehmern sorgfältig abwägen und vorbereiten, um nicht später einen hohen Preis zu zahlen.
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Auszug aus unseren Podcasts
Wenn der Albtraum Realität wird
Der Albtraum der Scheinselbstständigkeit
Ein mittelständisches Bauunternehmen aus München musste dies auf schmerzliche Weise erfahren. Nach einer Routineprüfung der Deutschen Rentenversicherung kam der Schock: Die vermeintlich selbstständigen Subunternehmer aus Osteuropa wurden als scheinselbstständig eingestuft. Die Folge: Nachzahlungen von Sozialversicherungsbeiträgen in Höhe von 150.000 Euro, rückwirkend für 4 Jahre.
Der Geschäftsführer Peter M. erinnert sich noch genau an den Moment, als er den Bescheid erhielt. "Alle Unterlagen schienen korrekt, die Gewerbescheine waren vorgelegt worden. Doch die Prüfer sahen das anders." Die Begründung: Die Subunternehmer arbeiteten ausschließlich für sein Unternehmen, nutzten Firmenequipment und waren in die täglichen Arbeitsabläufe eingebunden.
Neben den hohen Nachzahlungen drohte ein Strafverfahren wegen Beitragshinterziehung. Die Bank fror die Kreditlinien ein. Innerhalb weniger Wochen stand das über 20 Jahre erfolgreich geführte Familienunternehmen am Abgrund.
Die bittere Erkenntnis: Eine vermeintliche Kostenersparnis von 30% durch günstigere ausländische Subunternehmer führte fast in die Insolvenz. Hätte das Unternehmen von Anfang an auf rechtssichere Strukturen gesetzt, wäre dieser Albtraum vermeidbar gewesen.
Die Dokumentenfalle
Ein Bauunternehmen aus Frankfurt erlebte den Schrecken gefälschter Dokumente am eigenen Leib. Bei einer unangemeldeten Kontrolle des Zolls auf der Großbaustelle stellte sich heraus: Die A1-Bescheinigungen und Sozialversicherungsnachweise der polnischen Subunternehmer waren professionell gefälscht.
Die Konsequenzen trafen das Unternehmen mit voller Wucht: sofortiger Baustopp, Strafanzeige und ein Bußgeld von 75.000 Euro. Noch schlimmer wog der Imageschaden, als die lokale Presse von dem Vorfall Wind bekam. Aufträge der öffentlichen Hand waren danach für Jahre unerreichbar.
"Die Unterlagen sahen täuschend echt aus", erklärt der betroffene Geschäftsführer. "Wir hatten keine Chance, die Fälschungen zu erkennen." Doch das Argument der Unwissenheit zählte vor den Behörden nicht. Als Auftraggeber hätte man die Echtheit der Dokumente verifizieren müssen.
Die Rechnung für die vermeintliche Kostenersparnis belief sich am Ende auf über 200.000 Euro - inklusive Produktionsausfall und Vertragsstrafen wegen Bauverzögerung. Ein teurer Preis für mangelnde Sorgfalt bei der Überprüfung von Subunternehmern.
Der internationale Rechtsalptraum
Was für ein Berliner Logistikunternehmen als normale Geschäftsbeziehung begann, entwickelte sich zu einem kostspieligen Rechtsstreit über Landesgrenzen hinweg. Nach monatelanger Zusammenarbeit mit einem osteuropäischen Transportunternehmen häuften sich plötzlich Qualitätsmängel und Lieferverzögerungen. Der Versuch, die vertraglichen Ansprüche durchzusetzen, wurde zum juristischen Spießrutenlauf.
Die Realität traf das Unternehmen hart: Drei verschiedene Anwaltskanzleien in zwei Ländern, Übersetzungskosten für jedes einzelne Dokument und Gerichtsverhandlungen im Ausland. Die Prozesskosten beliefen sich schnell auf über 85.000 Euro - ohne Garantie auf Erfolg. "Selbst als wir den Prozess gewonnen hatten, war die Vollstreckung des Urteils praktisch unmöglich", berichtet der frustrierte Geschäftsführer.
Nach 18 Monaten zermürbender Auseinandersetzungen und einem Schaden von mehr als 140.000 Euro musste das Unternehmen die Forderungen abschreiben. Die bitter erkaufte Erfahrung: Ein vermeintlich günstiger ausländischer Partner kann sich durch rechtliche Komplikationen schnell zum Millionengrab entwickeln.
Die Versicherungsfalle
Was ein Münchner Bauunternehmen als routinemäßigen Arbeitstag begann, endete in einem finanziellen Desaster. Auf ihrer Baustelle verunglückte ein Mitarbeiter eines rumänischen Subunternehmers schwer. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus: Die vorgelegte Unfallversicherung war nicht mehr gültig, die Arbeitsschutzbestimmungen wurden missachtet.
Die Folgen waren verheerend: Die Berufsgenossenschaft machte Regressansprüche in Höhe von 280.000 Euro geltend - direkt gegen den deutschen Auftraggeber. "Wir dachten, alles sei abgesichert", erinnert sich der Geschäftsführer. "Doch als Generalunternehmer haften wir für die Versäumnisse unserer Subunternehmer.
"Zusätzlich zum Versicherungsschaden drohte ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung. Die Staatsanwaltschaft sah eine Mitschuld durch mangelnde Kontrolle der Sicherheitsstandards. Der Imageschaden in der regionalen Baubranche war immens.
Die bittere Lektion: Ein vermeintlich günstiger ausländischer Partner ohne ausreichenden Versicherungsschutz kann durch einen einzigen Unfall die Existenz des beauftragenden Unternehmens gefährden.
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